Stille Sibylle - Das vergessene Kneipenessen
Ein Kneipenklassiker, der vergessen wurde. Das Gericht "Stille Sibylle" war einige Zeit ein beliebtes Kneipenessen. Einfach und schnell angerichtet aus verfügbaren Zutaten, war es als keiner Happen sehr beliebt. Die Stille Sibylle ist ein kaltes Gericht, also ohne großen Aufwand und Energie. Im Vergleich zum Strammen Max braucht dieses Gericht ein Spiegelei was gebraten werden muss. Die Stille Sibylle ist da schneller angerichtet.
Die Stille Sibylle besteht aus einem gekochten Ei mit Senf, eine Scheibe Brot mit einer Portion Makrelenfilet in Tomatensauce, ein Stück Handkäse und Gurke. Es ist wie eine kleine Brotzeit. Der kuriose Name soll einer kuriosen Geschichte entstammen.
Eine Tänzerin hatte sich bei einem Gastspiel, aus der Küche genau diese Zutaten entnommen, weil das gerade greifbar war. Sie aß das ganze dann auf einem Schneidebrett in einer dunklen Ecke der Garderobe. Als der Auftritt begann, suchte man sie und fand sie schließlich STILL in der Ecke sitzend beim essen.
Schlüsselwörter: Kneipengericht, Hausmannskost, Würzfleisch, Sülze, Strammer Max, Stille Sibylle, Bauernfrühstück, Thüringer Rostbrätl,